Folge 14 – Wissenschaftliche Begleitung

Die Helene-Lange-Schule ist seit dem Jahr 1995 Versuchsschule des Landes Hessen.
Eine Versuchsschule dient der Weiterentwicklung des Schulwesens, indem neue methodische oder didaktische Entwicklungen umgesetzt, erprobt und evaluiert werden.Sie ist ein auf Dauer angelegtes Instrument zur Weiterentwicklung des Schulwesens als solches. Die Helene-Lange-Schule gibt das Wissen, dass sie aus ihren Versuchsschulaufträgen gewinnt, für Besucher:innen vor Ort, aber auch über Artikel in Fachzeitschriften oder zahlreichen Fortbildungen wie beispielsweise dem Fachtag Binnendifferenzierung weiter.
Ein wichtiger Bestandteil zur Qualitätssicherung ist dabei die wissenschaftliche Begleitung durch Frau Prof. Dr. Asbrand vom Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität in Frankfurt.

In diesem Interview erläutert sie, wie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Schulpraxis tatsächlich funktioniert und wie beide Seiten davon gewinnbringend profitieren.

 

Folge 13 – Hela Experts

Unsere „Hela experts“ sind Schüler:innen, die die verschiedenen Gruppen, die uns als Versuchsschule besuchen, in der Schule herumführen und ihnen einen allgemeinen Überblick zu unserer Schulstruktur und zu ausgewählten Konzeptbausteinen geben.Dies bereiten die „Hela experts“ im Wahlpflichtunterricht vor, sogar internationale Gäste werden auf Englisch empfangen.Im Anschluss an den Rundgang können Besucher:innen gemeinsam mit einer Gruppe unserer Schüler*innen in einen Austausch über Ihre Interessenschwerpunkte treten.

Gemeinsam mit den Hela-Experts Theo und Merle erlebt unsere Moderatorin und Kollegin Lea Eckert in dieser Folge ebenfalls einen „Auditiven Rundgang“ durch die Schule.

 

Folge 12 – UNESCO-Nepalprojekt

In diesem Interview erklären die Teilnehmenden der UNESCO-AG, was das Ziel hinter unserem Nepalprojekt ist, welches bereits 1988 ins Leben gerufen wurde und mittlerweile sogar ein Gemeinschaftsprojekt mit Childaid Network mit Sitz in Königstein ist.Durch verschiedene fest integrierte Aktionen innerhalb des Schulalltages und innerhalb des Schuljahres unterstützen Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern der die Helene-Lange-Schule  Kinder in Bhandar (Ost-Nepal).Hierzu gehören monatliche Spenden des Taschengeld unserer Schüler:innen in die „Nepalkasse“, die Fahrradrallye für Nepal sowie der traditionelle Nepalbasar in der Weihnachtszeit.Diesem Engagement der gesamten Schulgemeinde und vieler Förderer ist es zu verdanken, dass heute fast alle Kinder in der bergigen und immer noch sehr armen Region in die Schule gehen können.

In dieser Folge berichten drei Schüler:innen und AG Leiterin Sabine Weiss, wie viel Freude und Selbstwirksamkeit  dieses ehrenamtliche Engagement unseren Schüler:innen vermittelt.

 

Folge 11 – AG Hochbegabung

 Seit dem Jahr 2000 ist die Helene-Lange-Schule Mitglied im Arbeitskreis Begabtenförderung hessischer Gesamtschulen, ein Mitglied der Schulleitung ist bereits an der ersten Broschüre des HKM über die Förderung begabter Kinder beteiligt gewesen.

Als Gütesiegelschule Hochbegabung ist es unser Anliegen, dass sich hochbegabte Schüler*innen als wertvolle und geachtete Schüler*innen mit ihren individuellen persönlichen, sozialen und intellektuellen Stärken, Schwächen und Interessen wahrgenommen fühlen.

Aufgrund ihrer herausragenden intellektuellen Leistungen soll es Hochbegabten, sozial eingebettet in ihre Klassengemeinschaft, ermöglicht werden, durch alternative oder zusätzliche Aufgaben, Kurse und Wettbewerbe ihrem Niveau entsprechend gefordert und gefördert zu werden. 

Wie diese Förderung im Konkreten aussieht und welche Entwicklungen in den nächsten Jahren zu erkennen sind, darüber berichtet Lea Eckert, sonst Moderatorin von Helaup2date, heute als Lehrerin und Leiterin der AG Hochbegabung im Interview.

 

 

Folge 10 – Förderschwerpunkt Sehen

Sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt „Sehen“ unterstützt Schüler:innen mit diesem Förderbedarf bei der Entwicklung von Orientierung und Mobilität, und beim Erwerb lebenspraktischer Fertigkeiten zur Bewältigung von Alltagssituationen.

Die Förderung trägt dazu bei, ein möglichst hohes Maß an gesellschaftlicher Teilhabe und selbstständiger Lebensgestaltung zu realisieren.

 Schüler:innen mit Förderbedarf im Förderschwerpunkt „Sehen“ werden lernzielgleich unterrichtet, das heißt, sie müssen die gleichen Anforderungen wie Schüler:innen ohne den Förderschwerpunkt erfüllen.

In dieser Folge berichtet Katrin Denninger, Förderschullehrerin im Förderschwerpunkt „Sehen“, von  ihrer Arbeit an der HLS.

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Folge 09 – Das Club of  Rome Schulnetzwerktreffen

Die HLS ist seit dem Jahr 2004  eine der Mitgliedschulen im Club of Rome Schulnetzwerk.

In den letzten zwei Jahren musste dieser so wichtige Austausch rund um Themen wie nachhaltiges und gerechtes Handeln in der globalen Welt, Partizipation und  Selbstständigkeit sowie die Zukunft der Bildung digital stattfinden.

Umso schöner, dass der Austausch 2022 wieder in Präsenz in Hamburg stattfinden konnte:

Mit vor Ort waren unsere Schulleiterin Carmen Bietz, Tarek Aichah (BNE-Beauftragter) sowie unsere Schüler:innen Tom Kettner und Amelie Neuhof. Letztere berichten in dieser Folge von ihren  dortigen Erlebnissen und Erfahrungen.

Ein ganz besonderer Gast, der PISA-Chef Andreas Schleicher, hinterließ mit seinen Ansichten zur Zukunft der Bilder einen besonderen Eindruck bei den beiden Schüler:innen – was genau er sagt, erfahren Sie in dieser Folge!

Folge 08 - Inklusion leben

von Cornelius Dahlem und Frank Schulze

Folge 08 – Inklusion leben

Eine inklusive Schule ist eine Schule für alle: hier lernen Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam und können ihre individuellen Fähigkeiten voll entfalten.

Alle Schüler:innen haben die gleichen Chancen – und das gleiche Recht – auf Bildung, ungeachtet ihrer Stärken und Schwächen. Das sind die Kernanliegen der Inklusion und die Ziele der der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit 2009 in Deutschland gilt.

Deutschland hat sich dazu verpflichtet, ein Bildungssystem zu verwirklichen, in dem Kinder ihre Persönlichkeit, Begabungen und Kreativität entfalten können. Ein Bildungssystem, das beeinträchtigen Kindern die notwendige Unterstützung in Form von besonderen pädagogischen Methoden, speziellen Lehrmaterialien und eigens ausgebildeten Lehr- und Fachkräften gewährt.

Damit Inklusion gelingen kann, braucht es ein starkes Miteinander aller Beteiligten – und individuelle Lösungen. An der HLS arbeiten Förderschullehrkräfte, Regelschullehrkräfte, Sozialpädagog:innen und Eingliederungshilfen gemeinsam daran, allen Schüler:innen bestmöglichst individuell auf ihrem Lernweg zu begleiten.

Die konzeptionelle Arbeit in der AG Inklusion sowie der stetige Austausch im multiprofessionellen Team bilden dabei die zentrale Gelingensbedingungen, in die Frank Schulze (Stufenleiter  Jg. 5-7) und Cornelius Dahlem (Förderschullehrer)  einen Einblick geben.

Folge 07 - Film

von Sebastian Linke & Alexander Scheid

Folge 07 – Das Filmprojekt

Die Ausbildung der Medienkompetenz unserer Schüler:innen bildet einen zentralen Bestandteil unserer aktuellen Schulentwicklungsvorhaben.

Das Medium Film nimmt in diesem Kontext eine wichtige Funktion ein: Denn die multimediale Welt stellt nicht nur ein zentraler Bestandteil des alltäglichen Lebens unserer Schüler:innen dar, den es rezeptiv zu erfassen gilt, das Medium Film bietet ihnen zugleich die Möglichkeit sich selbst aktiv künstlerisch zu erfahren.

Die digitale Medienproduktion bietet heute ein  weites Feld an Möglichkeiten, die mit Unterstützung der Landesmedienanstalten und anderen Partnern aus der Medienwelt an der Schule umgesetzt werden können.  Neben Kameraführung und Schauspiel, rücken dabei auch die Tontechnik, Schnitt und Sounddesign in den Fokus der schulischen Arbeit.

Einige Filme werden auf Filmwettbewerbe geschickt und haben bereits Preise gewinnen können.

Über die Arbeit im Filmprojekt berichten in dieser Folge Alexander Scheid, Lehrer an der HLS und Sebastian Linke, freischaffender Filmemacher.

 

 

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Folge 06 - Theater

von Birgit Luick und Uli Cyran

 Folge 06  – Theaterwerkstätten

Die Theaterarbeit bildet an der HLS einen zentralen Schwerpunkt der kulturellen Praxis und künstlerischen Bildung unserer Schüler:innen. Als fester Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler:innen zieht sich das Theaterspiel durch alle Jahrgänge:  Ob es sich dabei um die “Kleine Theaterwerkstatt” als AG-Angebot für die Jahrgänge 5-7, den Englisch Drama Workshop im Jahrgang 8, das Theaterprojekt als Klassenprojekt im Jahrgang 9 oder die “Große Theaterwerkstatt” als Wahlpflichtkurs für die Jahrgänge 9 und 10 handelt – Theater ist immer präsent!

Alle großen Inszenierungen werden dabei allen Klassen der HLS vorgeführt. Diese bezahlen Eintritt – ein Stück Ernstsituation und Würdigung der Anstrengung der Schauspieler:innen.

Zudem wird jede Theaterinszenierung in den zuschauenden Klassen vor- und nachbereitet. 

Um den Einbezug externer professioneller Regisseuren zu gewährleisten, müssen Honorarkosten bezahlt werden, auch die Kulissen, Kostüme sowie die Ausstattung muss finanziert werden, was über die Einsparung des städtischen Putzgeldes, aber auch über die Eintrittsgelder der Inszenierung ermöglicht wird.

In dieser Folge geben die verantwortliche Lehrerin, Birgit Luick, aber auch Ulrich Cyran, professioneller Schauspieler sowie Schüler:innen der HLS  Einblick in diesen zentralen Baustein unserer Schule.

 

 

Folge 05 – MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik

Warum bilden MINT-Fächer wertvolle Zukunftskompetenzen ab?

In einer sich immer schneller wandelnden Welt sind kreatives, lösungsorientiertes, erfinderisches Denken und Handeln besonders wichtig. Das kindliche Gehirn ist darauf bestens vorbereitet: Es ist besonders gut in der Lage, Impulse der Umwelt aufzunehmen, in bereits gemachte Erfahrungen zu integrieren und sich entsprechend weiterzuentwickeln. Neugier und Experimentiergeist sind in jedem Kind angelegt.

Darin liegt großes Potenzial:

Denn werden Kinder von Beginn an darin gefördert, mit Veränderung konstruktiv umzugehen, wird die zukünftige Gesellschaft stark profitieren.

MINT-Fächer bergen dieses Potenzial, das Forschungsinteresse von Schüler:innen zu steigern.

An der HLS wird dabei insbesondere mit dem Fach ANa der Anwendungscharakter der Naturwissenschaften betont. Der Fachsprecher der Naturwissenschaften, André Lohse, informiert Sie in dieser Folge über die konkrete Umsetzung der MINT-Fächer an der HLS, den systematischen Prozess des forschenden Lernens, aber auch die Bedeutung der Beziehungsarbeit für einen gelungenen MINT-Unterricht.

Folge 04 – Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) stammt aus der Industrie und hat sich längst als Standard in Wirtschaftsunternehmen etabliert. Immer häufiger wird das Thema aber auch auf Bildungsinstitutionen wie Schulen übertragen.

Felix Weichsel, der  Beauftragte für schulisches Qualitätsmanagement an der HLS, erklärt in dieser Folge, mit welchen Maßnahmen die Prozesse der Schulentwicklung gesichert werden können und welche Instrumente im Schulalltag tatsächlich zum Einsatz kommen, um Ergebnisse und Prozesse zu erfassen und auszuwerten.

 

Folge 03 - UBUS Fachkräfte

von Janine Seilz und Daniel Pitsch

Folge 03 – Welche Aufgaben übernehmen unsere UBUS-Fachkräfte?

 

UBUS  bedeutet „unterrichtsbegleitende Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte.“ Die sozialpädagogischen Fachkräfte unterstützen die Schüler:innen in ihrer allgemeinen und schulischen Entwicklung, in der Stärkung ihrer sozialen Kompetenzen oder hinsichtlich ihrer beruflichen Orientierung. Weiterhin unterstützen sie Lehrkräfte im Unterricht und sind bei der Koordination mit außerschulischen Einrichtungen behilflich.  
Die so entstehende Arbeit im multiprofessionellen Team unterstützt die individuelle Förderung und Betreuung der Schüler:innen an der HLS in besonderem Maße und ermöglicht,  auf unterschiedliche Ausgangsbedingungen einzugehen.  
In dieser Folge stellen die UBUS-Fachkräfte Janine Seilz und Daniel Pitsch ihre Arbeit an der HLS vor.

FOLGE 02 OL – Offenes Lernen

Praktisches Lernen und Lernen mit allen Sinnen soll an der HLS einen möglichst großen Anteil an allen Fächern haben. In den Jahrgängen 5-8 wird einmal pro Halbjahr ein fächerübergreifendes Projekt durchgeführt, das einhergeht mit der systematischen Anwendung von Methoden selbstständigen Arbeitens und Präsentierens. Nach der Durchführung eines Projekts werden die Ergebnisse und Erfahrungen in den Projektmatrizen aktualisiert und ergänzt.  Ein zentraler Bestandteil hierfür bildet das Fach „Offenes Lernen“:
Das Offene Lernen ist von Jg. 5-8 mit vier Wochenstunden an einem Block im Stundenplan verankert. Es ist ‚offen‘ in Bezug auf die Inhalte, die Ergebnisse und die Lernzugänge. Im ‚Of- fenen Lernen‘ werden die Projekte begonnen und maßgeblich bearbeitet – hier ist Zeit für sinnliches, handwerkliches Arbeiten, längere Arbeit an selbst gesetzten Schwerpunkten (Spezialthemen/freie Themen), künstlerisches Gestalten und selbstständiges Lernen. Zwei der vier Stunden Offenen Lernens sind doppelt besetzt, d.h. Klassenleitung und Co- Klassenleitung begleiten gemeinsam den Unterricht und unterstützen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Tun.

Folge 01 BNE - Bildung für nachhaltige Entwicklung

von Tarek Aichah

FOLGE 01 BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung

Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der in unserer Gesellschaft immer häufiger verwendet – nicht zuletzt seit fridays for future. Schließlich zeigt insbesondere der Klimawandel, dass die Erde unseren Lebensstil nicht länger verträgt. Darum haben die Vereinten Nationen 17  international gültige Ziele für jedes Land festgelegt, die globale Nachhaltigkeit schaffen sollen: Die „Sustainable Development Goals“ (SDGs) .

Ziel der Agenda ist es, bis 2030 globale Entwicklungen nachhaltig zu gestalten.

Die HLS ist in dem Themengebiet Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren aktiv. Neben etablierten Projekten zum Thema Wald, Wasser sind es auch AGs wie die „außerschulische Lernorte “, die das Thema im Schulalltag fest verankern. So ist unsere Schule bereits seit 2004 Mitglied des Club of Rome Schulnetzwerk. Hierzu gehören Schulen, die als Lernorte gedacht sind, an denen Schüler*innen unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ lernen, globale Perspektiven einzunehmen und in ihrem lokalen Umfeld aktiv zu werden. Tarekl Aichah, der die Schule beim Club of Rome Schulnetzwerk vertritt, informiert Sie in dieser Folge über das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung an der HLS.

hela up2date

Auf dieser Seite haben Sie Zugang zu unseren regelmäßig erscheinenden Podcasts zu aktuellen Themen rund um die Helene-Lange-Schule. Sie erhalten hier aktuelle Informationen aus den verschiedensten Schulgremien. Durch die Gespräche werden unsere Gäste von unserer charmanten Kollegin Lea Eckert begleitet. Wir wünschen gute Unterhaltung!